‘Räume zwischen Himmel und Erde’ ist der erste Teil unserer BIENEN-Trilogie. Es folgen im Sommer 2022 die Produktion ‘Delight’ und im Herbst 2022 der Dokumentarfilm ‘Von Bienen, Narren und Menschen’.
Wenn wir sagen „wir erzählen euch in diesen Produktionen was wir über die Bienen wissen“ stimmt das nicht wirklich. Eher können wir sagen: wir wollen euch erzählen, was wir über die Bienen gelesen, was wir beobachtet, im Umgang mit ihnen erfahren und dabei über uns selber herausgefunden haben.
In den letzten Monaten haben wir alle auf Erlebnisse, Tätigkeiten, liebe Gewohnheiten und teilweise ganze Bereiche unseres Lebens verzichten müssen, die uns FREUDE bereiten.
Theater, Musik, kreativer Austausch, Feuer, Freunde treffen, lachen, Experimente wagen, essen und trinken, frische Luft und gemeinsame Zeit die wir an einem heilsamen Ort verbringen dürfen.
Genau diese Dinge werden Kern der vier ZaubergartenTage sein, zu denen wir euch hiermit herzlich einladen!
Wer Fliegen will braucht Flügel. Also wird das HEYOKA Theater gemeinsam mit dem Publikum Flügel bauen.
FLUGSCHNEIDER ist ein Stück für alle Visionäre, Träumer, Abenteurer, Andersartige, ‘Verrückte’, das Mut macht, der eigenen Wahrheit zu folgen – auch über die Grenzen des ‘Gewussten und Gewohnten’ hinaus.
Eine musikalische Theaterreise.
Das Tolle am Reisen ist der Zustand dazwischen, nicht mehr hier und noch nicht dort zu sein, in einer Gemeinschaft auf Zeit, die gerade auf Schiffsreisen sehr besonders sein kann. Wir wollen mit unserem Publikum in See stechen und den Bauch eines Ozeanriesen zum Klingen bringen.
Dieses Stück ist riskanter für uns als andere. Nicht weil es bereits auf großen Bühnen gespielt wurde. Nicht weil der Text eine Herausforderung für uns ist (und das IST er!), sondern weil die Art, wie wir Theater verstehen, vom eigenen Erleben ausgeht.
Wir hätten dieses Stück nicht wählen können ohne eine Empfindsamkeit, eine Art von persönlicher Erfahrung auf diesem Gebiet.
4.48 Psychose entsteht
Was wissen wir von einander – in dieser besonderen Zeit?
„Musik ist die Stille zwischen den Tönen“ (C. Debussy) – ein interessanter Gedanke, weil er die Blickrichtung umkehrt vom gestalteten Klang zum Raum dazwischen. Der Raum dazwischen, der Platz lässt zum Hören nach innen, zum Denken und Träumen, das ist der Raum, den wir als Heyoka Theater zum Spielraum machen und gemeinsam mit unserem Publikum erkunden.
„let the beauty you love be what you do. there are thousand ways to kneel and kiss the earth.“ (Rumi)
Im Oktober 2022 wollen wir in Zusammenarbeit mit dem Roxy Ulm und der Kulturabteilung der Stadt Ulm ein kleines feines Festival veranstalten – 1000 WAYS.
Es geht um die Vielfalt, um die unterschiedlichsten Wege zu leben, zu sein, und um die Frage, wie wir diese durch die Mittel des Theaters gemeinsam gestalten und erfahren können.
Das Heyoka-Ensemble lädt ein in einen Zaubergarten am Hochsträss.
Der alte Obstgarten bietet von Natur aus schon viel Kulisse und Atmosphäre, die von uns nur unterstützt und ergänzt wird durch eine Bühne, diverse Sitzgelegenheiten und einen alten Zirkuswagen. Dort gibt es Liederabende und Stücke, die eigens für diesen besonderen Ort inszeniert wurden.
„Alles, was mir geschieht, hat eine Ursache, die in mir selber liegt, oder einen Sinn, der sich mir in der Zukunft erschließen wird.“ (Mary Bauermeister)
Im Rahmen des zweijährigen Projekts WURZELN, STAMM UND TRIEBE haben wir drei zusammenhängende partizipative Theaterprojekte entwickelt, die es den Teilnehmern ermöglichen, sich spielerisch, kreativ und aktiv mit ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinanderzusetzen.
Ein LieblingsLiederabend
Integratives Weihnachtsstück von Eva Ellerkamp
Koproduktion HEYOKA-THEATER und Roxy Ulm
Ausgezeichnet mit dem ”Lamathea”-Preis 2015
„Alle Tiere im Wald sind Räubertiere, nur nicht die Rehe. Im Himmel da gibt es eine Abteilung nur für Räuber, alles in Räubern. Räubersternengel, Räuberengelsschar, Räuberjoseph, Räuberjesulein und – die Räubermaria! Die Räubermaria trägt bunte, glitzernde Kleider, schöne Stockschuhe und sie liebt die Menschen. Alle Menschen.“
(Finja Charlotte, 4 Jahre)
Eine Forschungsreise zum Thema Tod und Sterben
In Kooperation mit dem Theater Ulm Ausgezeichnet mit dem “amarena”-Preis 2016
„Ja, so war das. Wir haben uns getroffen an einem Samstag und konnten uns in diesen Sarg legen. Echt jetzt, kein Theater, wir haben uns in den Sarg hier gelegt, zur Übung. Ich auch, ich hab mich auch getraut, obwohl ich erst Angst hatte. Aber wenn man vor was Angst hat und es trotzdem macht ist das gut weil dann wird die Angst kleiner.“
Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns einen mutigen Blick auf das Thema Tod und Sterben zu werfen und dabei die Schönheit des Lebens neu zu entdecken.
Ein integrativer Liederabend.
Von den Comedian Harmonists über Herbert Groenemeyer zu Joni Mitchell bewegen wir uns frei und ungezwungen durch die musikalische Landschaft zwischenmenschlicher Beziehungen. Der Weg ist das Ziel. Wie immer hoffen wir dabei etwas herauszufinden über uns und das Leben. Gerne auch für Ihre Veranstaltung zu buchen – Anfragen an e.ellerkamp@heyoka-theater.de
Stück und Regie Eva Ellerkamp
In Kooperation mit dem Theater Ulm
„J’y gagne, dit le renard, à cause de la couleur du blé“
(Saint-Exupéry, le petit prince)
Wir erfahren das Geheimnis der Freundschaft, indem wir der Bewegung des Säens nachgehen: die Körner fliegen aus der Hand des Menschen frei durch den Himmel bevor sie auf die Erde fallen um sich zu verwandeln.
Das hat sehr viel mit einem selber zu tun, den Boden in sich zu bereiten damit die Pflanze darin Wurzeln schlagen und wachsen kann.
Stück von Michael Sommer
Nicht jeder kann Stroh zu Gold spinnen und als Herr Müller das von seiner Tochter behauptet, bringt er sie in arge Bedrängnis. Sie steht als Supertalent da und weiß nicht, was sie tun soll. Da bietet ein Sonderling seine Hilfe an, einer, der ganz anders ist als die anderen – warum? Vielleicht, weil eine Sehnsucht in ihm erwacht, nach ihr, nach einem Kind, nach Familie. Ob das gut geht?